Gestalten Sie die Zukunft der Architektenkammer Berlin – wählen Sie Ihre Vertreterinnen und Vertreter.
06.01.2025 – 30.01.2025
25.03.2025 – 30.04.2025 bis 15 Uhr
05.05.2025
Die Reihenfolge der Wahlvorschläge wurde am 13. Februar 2025 durch den Wahlvorstand ausgelost. In der gleichen Reihenfolge finden Sie die Verbände und Initiativen ab dem 25. März 2025 auf dem Stimmzettel der Online-Wahl.
Wie alle vier Jahre wird gewählt – zunächst die Vertreterversammlung – im Frühjahr 2025 ist es wieder soweit.
Im Gespräch erläutert Torsten Förster, Geschäftsführer der Architektenkammer Berlin, die Bedeutung der Vertreterversammlung und den Ablauf der Wahlen.
Der Wahlvorstand der Architektenkammer Berlin hat am 9. Oktober 2024 folgende Wahlbekanntmachung beschlossen:
Der Wahlvorstand der Architektenkammer Berlin hat in seiner 6. Sitzung am 6. November 2024 den Wahlausschuss für die Wahl zur 12. Vertreterversammlung gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 4. und 5. sowie § 2 Abs. 2 der Wahlordnung für die Vertreterversammlung bestellt.
Vorsitz
Jutta Kalepky (Architektin, freischaffend)
Vertreter
Klaus Meier-Hartmann (Architekt, freischaffend)
Beisitzer/innen
Max Reinhart von Heckel (Architekt, freischaffend)
Klaus Wiechers (Architekt, freischaffend)
Rainer Bohne (Stadtplaner, angestellt)
Bettina Longardt (Landschaftsarchitektin, freischaffend)
Ruth Lorenz (Innenarchitektin, freischaffend)
Vertreter/innen
Gerhard Ihrig (Architekt, beamtet)
Bernd Tibes (Architekt, freischaffend)
Ellen Daßer (Stadtplanerin, angestellt)
Stefan Buddatsch (Landschaftsarchitekt, freischaffend)
Christel A. Ehmann (Innenarchitektin, freischaffend)
Die SRL ist ein bundesweites Netzwerk mit rd. 2.000 Mitgliedern, die alle in Bereichen der räumlichen Planung tätig sind.
Seit Gründung der Berliner Architektenkammer vertritt die SRL dort mit großem Erfolg die berufsständischen Interessen der räumlich Planenden und ist in deren relevanten Gremien aktiv. Als einzige berufsständische Organisation, die sich ausschließlich für die Belange der räumlich Planenden einsetzt, sieht die SRL ihre zentrale Aufgabe darin, für die gesellschaftliche Anerkennung des Berufsstandes, für die Notwendigkeit von Planung auf allen räumlichen Ebenen und für eine anspruchsvolle Planungskultur einzutreten.
Schwerpunkte dieses Engagements sind:
Wir brauchen Ihre Stimme!
Nur ein starkes Votum gibt der SRL den nötigen Rückhalt, um die Interessen des Berufsstands erfolgreich einbringen zu können. Ermuntern Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen, die SRL-Listen zu unterstützen!
Weitere Informationen zur SRL finden Sie unter: www.srl.de
Kandidierende:
© Julian Martitz
Name: Carl Herwarth von Bittenfeld
Fachrichtung: Stadtplanung
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Geschäftsführender Gesellschafter im Büro Herwarth + Holz. Seit 2021 im Vorstand der Architektenkammer Berlin
Schwerpunkte: Integrierte Stadtentwicklung, Bau- u. Planungskultur, Interdisziplinäre Vernetzung, Vergabe- / Wettbewerbs- / Honorarwesen, Fortbildung, Diversity
© Julia Bornkessel
Name: Susanne Jahn
Fachrichtung: Stadtplanung
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Vorsitz/Vorstand SRL seit 2019: BauGB-, HOAI-Novelle, uvm. Stadtplanerin & Soziologin (1988), 2003–20 Geschäftsführung Jahn, Mack & Partner. Belange/Entwicklung unseres Berufes+Berlins: z.B. AG Honorare, bessere Grundlagen Vergaben-Diskurs SenStadt /AK)
Wir sind eine Liste von angestellten Architektinnen und Architekten, die für Sichtbarkeit, Wertschätzung und mehr Vernetzung der Angestellten sich stark machen. Als interdisziplinäres Netzwerk stehen wir für den Bestandserhalt ein, fördern eine zukunftsfähige Stadtentwicklung und nutzen digitale Innovationen verantwortungsvoll.
Unsere Schwerpunkte:
Wir stehen ein für eine starke Vertretung aller Angestellten sowie deren Mitbestimmung in der Kammer und die Anerkennung der Interessen unserer Berufsgruppe.
Unser Ziel ist es, die Architektur in hoher Qualität zu erhalten und gleichzeitig soziale, ökologische sowie ökonomische Verantwortung bewusst zu sein. Nur gemeinsam gestalten wir unsere Zukunft – im Beruf und in der Gesellschaft.
Wir als Angestellte müssen uns auch Aktiv für Architektur entscheiden.
Yasser Almaamoun, Elena Lauf, Fabian Woelki, Valeria Shchipitsyna, Albrecht Harder, Kenan Melhem, Alexander Walter, Elmar Torinus.
Kandidierende:
© Yasser Almaamoun
Name: Yasser Almaamoun
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Für Digitalisierung und KI setze ich mich ein, um innovative, nachhaltige Lösungen zu fördern. Dabei liegen faire Arbeitsbedingungen, Chancengleichheit, Tarifbindung und Umbaukultur im Fokus – für eine starke, moderne Vertretung aller Angestellten.
© Elena Lauf
Name: Elena Lauf
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Ziele in der Kammerarbeit: Verbesserung der Wirkung des Berufsstandes in der Rolle Gesamtkoordinators in Bauvorhaben; Bestandserhalt und stärken der Wahrnehmung des Architekten als Kompetenzträger hierfür.
© F.Woelki
Name: Fabian Woelki
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Ich stehe für:
Interessen der angestellten/ beamteten Mitglieder nachhaltig vertreten, effiziente Kammerarbeit, Zukunftsfähigkeit unseres Berufsstands, KI-Chancen nutzen, Nachwuchsförderung durch Juniormitgliedschaft.
© Julia Bauer
Name: Valeria Shchipitsyna
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Mit meinem Engagement möchte ich dazu beitragen, dass wir als Kammer uns vor allem für die berufsspezifischen Interessen unserer Mitglieder gegenüber dem Gesetzgeber und den am Bau beteiligten Parteien stärker einsetzten und dafür honoriert werden.
© Mona Ahmed
Name: Albrecht Harder
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Ich engagiere mich, damit Nachhaltigkeit, Interdisziplinarität, Kooperation und ein menschliches Maß zur gängigen Praxis unserer Planungen und des Bauens werden.
© Brix&Maas
Name: Kenan Melhem
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Ich setze mich für nachhaltige Architektur, faire Arbeitsbedingungen und Digitalisierung ein – mit VR und KI zur Optimierung von Planung und Bau.
© Alexander Walter
Name: Alexander Walter
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Nach Anpassung der Pflichten durch Erhöhung der Beiträge für Angestellte blieb die Anpassung der Rechte bisher aus. Dafür werde ich mich engagieren.
Entscheidet Euch mit Eurer Stimme Aktiv für Architektur.
© Sigi Torinus
Name: Elmar Torinus
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Meine Erfahrungen als angestellter Architekt, Energieberater, BIM Manager und DGNB-Auditor bringe ich gern in die Vertreterversammlung ein und unterstütze beim Aus- und Weiterbildungsprogramm mit den Themen der Digitalisierung und Nachhaltigkeit.
Für die Gestaltung unserer Umwelt braucht es einen fairen Vergleich der besten Ideen und Konzepte und nicht einfach nur die Vergabe an das Büro mit den meisten Mitarbeitern, Referenzen und dem höchsten Umsatz. Auch kleine und mittlere Büros müssen endlich wieder die Chance bekommen, sich mit guten Beiträgen für Aufträge qualifizieren zu können!
95% aller Berliner Büros haben nur 1-9 Mitarbeiter, sind aber genauso innovativ und leistungsfähig wie Großunternehmen. Dennoch werden gerade sie bei der Auftragsvergabe zunehmend benachteiligt. Wir möchten uns daher in der VV dafür stark machen, dass sich unsere Kammer wieder mehr um Eure Interessen kümmert:
Die nun zu wählende Vertreterversammlung ist das oberste Entscheidungszentrum unserer Kammer, also das Parlament unseres selbstverwalteten Berufsstands, in dem darüber entschieden wird, auf welche Themen und Ziele sich unsere Berufsstandvertretung in den nächsten 4 Jahren fokussieren soll. Der faire Zugang zu Planungsaufträgen, niedrigere Zugangshürden und tatsächlich auskömmliche Honorare bilden aber auch die Grundlage dafür, dass wir überhaupt die Zukunft mitgestalten können – denn auch alle anderen brennenden Themen unserer Zeit wie zirkuläres Bauen, Klimaverträglichkeit, Verkehrswende können von uns Planern nur dann angepackt werden, wenn wir überhaupt beauftragt werden! Wir möchten, dass unsere Kammer diese essenziellen Punkte voranbringt und stellen dafür 12 engagierte und fachkundige Kandidaten zur Wahl. Je mehr Stimmen wir bei dieser Wahl von Euch erhalten, umso wirksamer können wir Euch dort vertreten!
Kandidierende:
© Michael Mackenrodt
Name: Michael Mackenrodt
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Berlin hat so viele gute und fähige Planungsbüros, aber sie werden bei der Auftragsvergabe systematisch benachteiligt. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass unsere Kammer dieses Problem nicht nur erkennt, sondern endlich auch konsequent angeht.
© Salomon Schindler
Name: Salomon Schindler
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Es müssen mehr Planungswettbewerbe durchgeführt werden, aber auch bei Verhandlungsverfahren faire, transparente und qualitative Kriterien angewandt werden. Die Kammer soll hier aktiver werden, sich mehr einmischen und sich selbst besser aufstellen.
© Uwe Dahms
Name: Uwe Dahms
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Faire, möglichst offene Planungswettbewerbe ermöglichen einen breiten Marktzugang. Vielfalt in Ideen fördert Innovation und Kreativität. Die kluge Weiterentwicklung der Regelwerke ist wichtig, um Chancengleichheit und Transparenz zu gewährleisten.
© Hans-Peter Wulf
Name: Hanns-Peter Wulf
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Wir realisieren seit 25 Jahren Wettbewerbsgewinne in engem Vertrauensverhältnis zum Bauherrn. Reine Quantitätskriterien und vermeintliche `Sorglospakete´ wie Generalplanung beschränken nicht nur den Zugang sondern auch die aktive Rolle des Bauherrn.
© Lucas Kurz
Name: Ulrike Kurz
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Wettbewerbe fördern Baukultur und schaffen Transparenz. Mein Anliegen ist es, Vergaben nach fairen, gestalterischen und qualitativen Kriterien auszurichten, um innovative, nachhaltige Architektur und eine lebenswerte gebaute Umwelt zu ermöglichen.
© Norbert Jundt
Name: Diana Blay
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Ich setze mich für faire Vergabeverfahren ein, da intransparente Kriterien und der Ausschluss kleiner Büros den Wettbewerb verzerren und Innovation hemmen. Mein Ziel ist Chancengleichheit, bei der Qualität und Ideen zählen – auch für Berufsanfänger.
© Birgit Petersen
Name: Birgit Petersen
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Die Entwicklung einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Baukultur erfordert Vielfalt, Kreativität und Innovation. Die Vielfalt der freien Architekten zu erhalten und zu stärken ist mir ein Anliegen.
© Michael Bölling
Name: Michael Bölling
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Faire Vergabe und Zugang zu Wettbewerben, gerade für kleine und junge Büros, bilden für mich die Grundlage für eine vielfältige, nachhaltige und lebenswerte Baukultur und den Diskurs, wie wir die Zukunft unserer gebauten Umwelt gestalten wollen.
© Moritz Wieczorek
Name: Moritz Wieczorek
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: In Zeiten der Klimakrise benötigen wir innovative Antworten. Junge Architekturbüros müssen einen Handlungsspielraum bekommen, um die Zukunft mitzugestalten. Offene und faire Wettbewerbe sind eine elementare Voraussetzung für zukunftsfähiges Bauen.
© Ulrike Bräuer
Name: Ulrike Bräuer
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Ich möchte mich dafür einsetzen, dass es auch in Zukunft noch kleine und mittlere Büros geben wird, die bei Vergaben und Wettbewerben eine faire Chance erhalten!
Für eine Umbauwende nah am Nutzenden.
Wir sind überzeugt, dass die Disziplin Innenarchitektur eine große Rolle in der Gestaltung unserer Gesellschaft spielt. Wir möchten die Sichtbarkeit der Disziplin stärken und ihre gesellschaftliche Relevanz betonen. Die Bedeutung von Innenarchitektur bei der Schaffung von Orten, an denen sich Menschen treffen, beteiligen oder austauschen, wollen wir gemeinsam hervorheben.
Wir setzen uns für die Förderung einer zukunftsfähigen Baukultur ein, die die Belange junger Kreativer und innovative Ansätze einbezieht. Gemeinsam mit anderen Disziplinen wollen wir die Bauwende vorantreiben und sicherstellen, dass unsere Baukultur den Anforderungen der Zukunft gerecht wird.
Damit dies gelingt, bedarf es einer Anpassung der Bauvorlageberechtigung für Innenarchitektinnen und Innenarchitekten, einer Förderung der Beteiligung unserer Disziplin an Projekten der öffentlichen Hand und einer verbesserten und auskömmlichen Honorierungsgrundlage für die Bereiche Innenarchitektur und Bauen im Bestand.
Lassen Sie uns aktiv faire Rahmenbedingungen für unsere Berufspraxis setzen und den Marktzugang für alle Seiten gewinnbringend gestalten. Ihre Stimme zählt.
Listen Zukunft Innenarchitektur in der Reihenfolge der Aufstellung:
Freischaffende Innenarchitektinnen und Innenarchitekten:
Elke Hobmeyr, Gabriela Hauser, Juliane Moldrzyk, Holger Beisitzer, Christa Fischer, Eva Samland
Angestellte Innenarchitektinnen und Architekten:
Martina Wiedleroither, Andrea Rausch, Sabrina Pinkes
Kandidierende:
© HOBMEYR
Name: Elke Hobmeyr
Fachrichtung: Innenarchitektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Ein besonderes Anliegen ist mir, die Interessen des Berufstandes Innenarchitektur weiterhin in der Architektenkammer zu positionieren und stärken.
Lassen Sie uns gemeinsam aktiv faire Rahmenbedingungen, für alle Seiten gewinnbringend, gestalten.
© Patricia Haas
Name: Gabriela Hauser
Fachrichtung: Innenarchitektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Innenarchitektur mit Verantwortung: Der Mensch steht im Mittelpunkt unseres Schaffens. Zukunftsorientiertes Bauen und die Förderung unseres Berufsstandes sind mir Herzensanliegen. Für diese Werte setze ich mich bei der Architektenkammerwahl ein.
© kowerk-Finn Eidam
Name: Juliane Moldrzyk
Fachrichtung: Innenarchitektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Wenn wir uns untereinander gestärkt fühlen, können wir ein positives Berufsbild vermitteln. Die Aufgaben in der Innenarchitektur sind so facettenreich wie unsere Kammer-Mitglieder, hier schlummert viel Potenzial für die wirksame Außendarstellung.
© kowerk-Finn Eidam
Name: Holger Beisitzer
Fachrichtung: Innenarchitektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Das Bauen im Bestand wird aus Gründen der Nachhaltigkeit in den kommenden Jahren immer wichtiger werden. Innenarchitekt*innen bringen in diesem Gebiet langjährige Erfahrungen mit. Diese Erfahrungen müssen anerkannt und eingebracht werden.
© Florian Kleinefenn
Name: Christa Fischer
Fachrichtung: Innenarchitektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Innenarchitekt*innen sind Expert*innen für das Bauen im Bestand sowie für die Wiederverwendung und Integration von vor Ort gewonnen Baustoffen und Objekten. Wir sind Pionier*innen für partizipative, inklusive, zukunftsfähige und qualitätvolle Räume.
© VogelkopDesign
Name: Eva Samland
Fachrichtung: Innenarchitektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Als Innenarchitekt*innen beschäftigen wir uns mit dem Konzipieren, Entwerfen und Realisieren von Räumen, in denen Menschen leben und interagieren. Unsere Gestaltung nimmt dabei Einfluss. Die Relevanz dieser Qualität möchte ich weiter stärken.
Für eine Umbauwende nah am Nutzenden.
Wir sind überzeugt, dass die Disziplin Innenarchitektur eine große Rolle in der Gestaltung unserer Gesellschaft spielt. Wir möchten die Sichtbarkeit der Disziplin stärken und ihre gesellschaftliche Relevanz betonen. Die Bedeutung von Innenarchitektur bei der Schaffung von Orten, an denen sich Menschen treffen, beteiligen oder austauschen, wollen wir gemeinsam hervorheben.
Wir setzen uns für die Förderung einer zukunftsfähigen Baukultur ein, die die Belange junger Kreativer und innovative Ansätze einbezieht. Gemeinsam mit anderen Disziplinen wollen wir die Bauwende vorantreiben und sicherstellen, dass unsere Baukultur den Anforderungen der Zukunft gerecht wird.
Damit dies gelingt, bedarf es einer Anpassung der Bauvorlageberechtigung für Innenarchitektinnen und Innenarchitekten, einer Förderung der Beteiligung unserer Disziplin an Projekten der öffentlichen Hand und einer verbesserten und auskömmlichen Honorierungsgrundlage für die Bereiche Innenarchitektur und Bauen im Bestand.
Lassen Sie uns aktiv faire Rahmenbedingungen für unsere Berufspraxis setzen und den Marktzugang für alle Seiten gewinnbringend gestalten. Ihre Stimme zählt.
Listen Zukunft Innenarchitektur in der Reihenfolge der Aufstellung:
Freischaffende Innenarchitektinnen und Innenarchitekten:
Elke Hobmeyr, Gabriela Hauser, Juliane Moldrzyk, Holger Beisitzer, Christa Fischer, Eva Samland
Angestellte Innenarchitektinnen und Architekten:
Martina Wiedleroither, Andrea Rausch, Sabrina Pinkes
Kandidierende:
© Michael Hinz
Name: Martina Wiedleroither
Fachrichtung: Innenarchitektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: In Zeiten des sozialen und ökologischen Wandels ist es entscheidend, dass wir uns für die Zukunft aufstellen. Gemeinsam kann es uns gelingen, hierfür Weichen zu stellen. Unterstützt uns gerne mit eurer Stimme!
© kowerk-Finn Eidam
Name: Andrea Rausch
Fachrichtung: Innenarchitektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Mit Erfahrung und Leidenschaft sind wir Ihre Stimme für die Innenarchitektur in der Architektenkammer. Unsere Ziele: die Relevanz unserer Disziplin stärken, nachhaltige Gestaltung fördern und den Dialog voranbringen. Gestalten wir Räume mit Zukunft!
© Areal Consulting
Name: Sabrina Pinkes
Fachrichtung: Innenarchitektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Sichtbarkeit der Innenarchitektur steigern: Unsere Kompetenz und Relevanz bei der Entwicklung von zukunftsfähigen, bedürfnisorientierten & nachhaltigen Nutzungen, ob im Neubau oder Bestand müssen eine größere Reichweite erzielen. Dafür stehe ich ein.
Für die Gestaltung unserer Umwelt braucht es einen fairen Vergleich der besten Ideen und Konzepte und nicht einfach nur die Vergabe an das Büro mit den meisten Mitarbeitern, Referenzen und dem höchsten Umsatz. Auch kleine und mittlere Büros müssen endlich wieder die Chance bekommen, sich mit guten Beiträgen für Aufträge qualifizieren zu können!
95% aller Berliner Büros haben nur 1-9 Mitarbeiter, sind aber genauso innovativ und leistungsfähig wie Großunternehmen. Dennoch werden gerade sie bei der Auftragsvergabe zunehmend benachteiligt. Wir möchten uns daher in der VV dafür stark machen, dass sich unsere Kammer wieder mehr um Eure Interessen kümmert:
Die nun zu wählende Vertreterversammlung ist das oberste Entscheidungszentrum unserer Kammer, also das Parlament unseres selbstverwalteten Berufsstands, in dem darüber entschieden wird, auf welche Themen und Ziele sich unsere Berufsstandvertretung in den nächsten 4 Jahren fokussieren soll. Der faire Zugang zu Planungsaufträgen, niedrigere Zugangshürden und tatsächlich auskömmliche Honorare bilden aber auch die Grundlage dafür, dass wir überhaupt die Zukunft mitgestalten können – denn auch alle anderen brennenden Themen unserer Zeit wie zirkuläres Bauen, Klimaverträglichkeit, Verkehrswende können von uns Planern nur dann angepackt werden, wenn wir überhaupt beauftragt werden! Wir möchten, dass unsere Kammer diese essenziellen Punkte voranbringt und stellen dafür 12 engagierte und fachkundige Kandidaten zur Wahl. Je mehr Stimmen wir bei dieser Wahl von Euch erhalten, umso wirksamer können wir Euch dort vertreten!
Kandidat:
© Tobias Micke
Name: Tobias Micke
Fachrichtung: Landschaftsarchitektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Die Anforderungen bei VGV-Verfahren ermöglichen es nur spezialisierten und umsatzstarken Büros Aufträge zu generieren. Wenn unser Berufsstand langfristig Bestand haben soll, dann muss sich an den bestehenden Verhältnissen dringend etwas ändern!
Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen bdla Berlin-Brandenburg
bittet um Ihre Unterstützung!
Seit der Gründung der AKB setzt sich der bdla für die Belange der Landschaftsarchitektur ein und fördert den Dialog zwischen den Fachgruppen. Die erfolgreiche berufspolitische Arbeit verdanken wir dem engagierten Einsatz unserer Kolleg:innen. Es ist uns gelungen, die relevanten beruflichen Themen in zahlreiche Gremien einzubringen – von der Vertreterversammlung, über Ausschüsse und Arbeitskreise bis zum Vorstand. Dabei haben wir die Bedeutung einer qualitativ hochwertigen und gesellschaftlich relevanten Landschaftsarchitektur – von der Planung bis hin zur Schaffung resilienter Städte und Landschaften – nachhaltig gestärkt. Besonders im Fokus stehen dabei Fragen der Gesundheit, Nature-based Solutions, Gender-, Diversity- und Inklusionsgerechtigkeit sowie Klimaanpassung.
Wir setzen uns für die Sicherung unserer Berufsausübung, auch für kleinere Büros, durch gute Aus- und Fortbildung, faire Wettbewerbs- und Vergabeverfahren sowie angemessene Honorierung ein. Der digitale Wandel und wachsende Erwartungen an ein gutes Arbeitsumfeld verändern unser Tätigkeitsumfeld und die Bürokultur. Die aktuellen HOAI-Reformen erfordern die Sicherung unserer Leistungsqualität. Wir engagieren uns dafür, die Aufstellung von öffentlich-rechtlichen Planwerken und Bauvorlagen durch entsprechend beruflich Qualifizierte gesetzlich zu regeln, etwa durch einen Berufsvorbehalt für freiberufliche Leistungen. Ein verbindlicher qualifizierter Freiflächenplan im Bauantrag ist ein gutes Instrument um die bauliche Entwicklung klimatisch, ökologisch, funktional und baukulturell zu integrieren.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns mit Ihrer Stimme unterstützen würden!
Der bdla tritt mit zwei Listen an:
Liste der angestellten Landschaftsarchitekt:innen kandidieren Laure Aubert, Gil Ramer, Kristina Schönwälder, Luisa Balz, Sigrid von Matuschka und Anna Dierking.
Liste der freischaffenden Landschaftsarchitekt:innen kandidieren Eike Richter, Katja Erke, Andreas Weber, Marcel Tröger, Barbara Willecke und Prof. Astrid Zimmermann.
Kandidierende:
© Lichtschwärmer, C. Libuda
Name: Eike Richter
Fachrichtung: Landschaftsarchitektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl:
Im bdla und AKB setze ich mich für nachhaltige Stadtentwicklung und wirksame Anpassung Berlins an den Klimawandel ein. Dieses Engagement möchte ich fortsetzen und der LA, ihren Schwesterdisziplinen und der Kammer eine starke Stimme in der Stadt geben.
© Lichtschwärmer, C. Libuda
Name: Katja Erke
Fachrichtung: Landschaftsarchitektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Nachhaltige Landschaftsarchitektur wächst in kooperativer Zusammenarbeit, mit Wertschätzung des Bestandes, hochwertiger Gestaltung und fachgerechter Pflege. Die Nachhaltigkeit ist ein Querschnittsthema und der Austausch dazu liegt mir sehr am Herzen.
© Lichtschwärmer, C. Libuda
Name: Andreas Weber
Fachrichtung: Landschaftsarchitektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Ich stehe für eine Zusammenarbeit zwischen den Disziplinen und möchte das Zusammenspiel von Bauwerk und Grün im städtischen Kontext fördern, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Ich möchte mich im AS Sachverständigenwesen engagieren.
© Lichtschwärmer, C. Libuda
Name: Marcel Tröger
Fachrichtung: Landschaftsarchitektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Wir brauchen eine neue Generation transdisziplinärer Gestalter! Als Landschaftsarchitekt und Städtebauer fördere ich eine Planungskultur, die Klimawandel und Ressourcenverbrauch begegnet und nachhaltige Ästhetik mit ökologisch/sozialen Werten vereint.
© Lichtschwärmer, C. Libuda
Name: Barbara Willecke
Fachrichtung: Landschaftsarchitektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Städtische Räume als soziale Infrastruktur gewinnen immer mehr an Bedeutung.
Ich betrachte Beteiligung und Planung als integrierte, miteinander vernetzte Prozesse, in deren Ergebnis räumliche Gerechtigkeit, Chancengleichheit und Vielfalt entstehen.
© Lichtschwärmer, C. Libuda
Name: Prof. Astrid Zimmermann
Fachrichtung: Landschaftsarchitektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Gestiegene und vielfältige Planungsanforderungen machen einen interdisziplinären Dialog im Rahmen der Kammerarbeit noch wichtiger. Ich werde mich für die Stärkung der Belange der Landschaftsarchitektur und die Förderung des Berufsstands einsetzen.
Der Bausektor ist verantwortlich für 40% der CO₂-Emissionen, verursacht über die Hälfte des Müllaufkommens und verbraucht über 90% der mineralischen Rohstoffe in Deutschland. Als Planende tragen wir große Verantwortung für die Zukunft unserer gebauten und natürlichen Umwelt. Daher fordern wir die Einhaltung der Pariser Klimaschutzziele, die Wahrung der planetaren Grenzen und die Beachtung der Generationengerechtigkeit.
Seit 2019 sind wir Teil des For Future-Netzwerks und setzen uns deutschlandweit ehrenamtlich für die ökologische, klima- und sozialgerechte Bauwende ein. Dabei arbeiten wir kooperativ auf allen Ebenen, um das Bauen nachhaltig und zukunftsfähig zu machen, verbinden unsere Expertise aus Praxis, Wissenschaft und Aktivismus und vernetzen uns interdisziplinär.
Grundlage unserer Arbeit sind unsere 10 Forderungen für eine Bauwende, mit denen wir uns an alle Baubeteiligten, die Politik und die Gesellschaft wenden:
Mit der Bundestagspetition Bauwende Jetzt! und Vorschlägen für eine Umbauordnung haben wir uns bereits erfolgreich an die Politik gewandt.
Außerdem haben wir den Abriss Atlas mit ins Leben gerufen, um die Dimension des Phänomens Abbruch in Deutschland greifbar zu machen, unterstützen die europäische Petitionsinitiative House Europe! und sind mit dem neuen Hochschulnetzwerk in der Lehre aktiv.
Berlin braucht ein Umdenken: Weg von Abriss und Neubau hin zu Umbau, Sanierung, Kreislauf und Ressourcenschutz. In der Vertreter:innenversammlung wollen wir uns für die Zukunft unseres Berufsstandes und ein lebenswertes Berlin einsetzen.
A4F – das Original für die Bauwende!
#BauwendeJetzt
#BautkeinenScheiß
#UmdenkenUmbauen
Kandidierende:
© Marina Kuck
Name: Marina Kuck
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Wenn wir in Einklang mit unserem Planeten leben wollen, müssen wir radikal ändern, wie wir Architektur denken – Biodiversität statt Versiegelung, Kreislauf statt Wegwerf, Kollaboration statt Konkurrenz. Lasst uns die Bauwende gemeinsam vorantreiben!
© Yannick-Johannes Tiedt
Name: Yannick-Johannes Tiedt
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Die reichsten 10% in Deutschland emittieren mehr CO₂ als die ärmere Hälfte der Bevölkerung. Klimagerechtigkeit ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Deshalb fordern wir: Überdenkt eure Bedarfe und beschleunigt die Energiewende!
© Anne Christine Ehlers
Name: Anne Christine Ehlers
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Nach 10 Jahren als Generalistin in kleinen Architekturbüros arbeite ich auf kommunaler Ebene, berate private Eigentümer:innen zu Sanierungsfragen. Meine Forderungen an die Baubranche: Hinterfragt Abriss kritisch und übernehmt soziale Verantwortung.
© Florian Radner
Name: Torsten Klafft
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Nur ein genutzter Raum ist ein nachhaltiger Raum! Wir müssen uns als Profession neu aufstellen und lernen, was Bestand nutzen und Ressourcen schonen wirklich bedeutet. Dazu müssen wir das Soziale wieder mehr in unsere Planungsprozesse integrieren.
© Nicholas Elliott
Name: Eva-Maria Friedel
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Eva-Maria Friedel arbeitet seit Mai 2023 als Architektin und Expertin für nachhaltiges Bauen bei Bauhaus Erde. Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Lebenszyklusanalyse und das Planen und Bauen mit Re-Used Materialien sowie nachhaltigen Baustoffen.
© Phillip Zwanzig
Name: Jan Schreiber
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Der Bestand bietet ein häufig nicht ausgeschöpftes Potential und ist DER Hebel für die Bauwende. Darum: Abriss von Gebäuden und Brandmauern verhindern! Ich fordere das Bauen im Bestand zu vereinfachen und zu fördern.
© Irina Efremova
Name: Michael Pape
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Transformation ist ein konkreter Prozess mit einem – noch – utopischen Ziel: die Bauwirtschaft ist kreislauffähig, sozial- und klimagerecht. Mit Erfahrung, Mut und Ideen will ich beitragen, dass nachhaltig selbstverständlich wird – das neue Normal.
© Klaus Günter
Name: Jeroen Meissner
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Unser Planet ist ein energetisch offenes und Ressourcen geschlossenes System. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit Ressourcen erfordert Kreislaufwirtschaft. Deshalb muss das Denken über das Ende zur neuen Prämisse für das Bauen der Zukunft werden.
© Phillip Zwanzig
Name: Leon Radeljic
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Gelernter Tischler und seit 2013 bei ZRS Architekten tätig. Experte für nachhaltiges Planen und Bauen. Als Architekt:innen können wir entscheidend dazu beitragen, die Übergänge zu einer postfossilen, zirkulären Bauwirtschaft der Zukunft zu gestalten.
© Martin Schwegmann
Name: Martin Schwegmann
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Gelernter Tischler, berät Kommunen zu Klimaschutz. Am Runden Tisch Liegenschaftspolitik aktiv für ein Abrissmoratorium und strategisches Flächenmanagement in Berlin, das gemeinwohlorientierte Nutzungen, Klimaschutz, Klimaanpassungsmaßnahmen sichert.
Für die Gestaltung unserer Umwelt braucht es einen fairen Vergleich der besten Ideen und Konzepte und nicht einfach nur die Vergabe an das Büro mit den meisten Mitarbeitern, Referenzen und dem höchsten Umsatz. Auch kleine und mittlere Büros müssen endlich wieder die Chance bekommen, sich mit guten Beiträgen für Aufträge qualifizieren zu können!
95% aller Berliner Büros haben nur 1-9 Mitarbeiter, sind aber genauso innovativ und leistungsfähig wie Großunternehmen. Dennoch werden gerade sie bei der Auftragsvergabe zunehmend benachteiligt. Wir möchten uns daher in der VV dafür stark machen, dass sich unsere Kammer wieder mehr um Eure Interessen kümmert:
Die nun zu wählende Vertreterversammlung ist das oberste Entscheidungszentrum unserer Kammer, also das Parlament unseres selbstverwalteten Berufsstands, in dem darüber entschieden wird, auf welche Themen und Ziele sich unsere Berufsstandvertretung in den nächsten 4 Jahren fokussieren soll. Der faire Zugang zu Planungsaufträgen, niedrigere Zugangshürden und tatsächlich auskömmliche Honorare bilden aber auch die Grundlage dafür, dass wir überhaupt die Zukunft mitgestalten können – denn auch alle anderen brennenden Themen unserer Zeit wie zirkuläres Bauen, Klimaverträglichkeit, Verkehrswende können von uns Planern nur dann angepackt werden, wenn wir überhaupt beauftragt werden! Wir möchten, dass unsere Kammer diese essenziellen Punkte voranbringt und stellen dafür 12 engagierte und fachkundige Kandidaten zur Wahl. Je mehr Stimmen wir bei dieser Wahl von Euch erhalten, umso wirksamer können wir Euch dort vertreten!
Kandidat:
© Paco Motzer
Name: Paco Motzer
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Gute Architektur braucht faire Vergabeverfahren, die auf Qualität und Innovation setzen – nicht auf Umsatz und Größe der Büros. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass gerade junge Büros bessere Chancen bekommen, ihre Ideen (mit)einzubringen!
Bund Deutscher Landschaftsarchitekt:innen bdla Berlin-Brandenburg
bittet um Ihre Unterstützung! Seit der Gründung der AKB setzt sich der bdla für die Belange der Landschaftsarchitektur ein und fördert den Dialog zwischen den Fachgruppen. Die erfolgreiche berufspolitische Arbeit verdanken wir dem engagierten Einsatz unserer Kolleg:innen. Es ist uns gelungen, die relevanten beruflichen Themen in zahlreiche Gremien einzubringen – von der Vertreterversammlung, über Ausschüsse und Arbeitskreise bis zum Vorstand. Dabei haben wir die Bedeutung einer qualitativ hochwertigen und gesellschaftlich relevanten Landschaftsarchitektur – von der Planung bis hin zur Schaffung resilienter Städte und Landschaften – nachhaltig gestärkt. Besonders im Fokus stehen dabei Fragen der Gesundheit, Nature-based Solutions, Gender-, Diversity- und Inklusionsgerechtigkeit sowie Klimaanpassung.
Wir setzen uns für die Sicherung unserer Berufsausübung, auch für kleinere Büros, durch gute Aus- und Fortbildung, faire Wettbewerbs- und Vergabeverfahren sowie angemessene Honorierung ein. Der digitale Wandel und wachsende Erwartungen an ein gutes Arbeitsumfeld verändern unser Tätigkeitsumfeld und die Bürokultur. Die aktuellen HOAI-Reformen erfordern die Sicherung unserer Leistungsqualität. Wir engagieren uns dafür, die Aufstellung von öffentlich-rechtlichen Planwerken und Bauvorlagen durch entsprechend beruflich Qualifizierte gesetzlich zu regeln, etwa durch einen Berufsvorbehalt für freiberufliche Leistungen. Ein verbindlicher qualifizierter Freiflächenplan im Bauantrag ist ein gutes Instrument um die bauliche Entwicklung klimatisch, ökologisch, funktional und baukulturell zu integrieren.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns mit Ihrer Stimme unterstützen würden!
Der bdla tritt mit zwei Listen an:
Liste der angestellten Landschaftsarchitekt:innen kandidieren Laure Aubert, Gil Ramer, Kristina Schönwälder, Luisa Balz, Sigrid von Matuschka und Anna Dierking.
Liste der freischaffenden Landschaftsarchitekt:innen kandidieren Eike Richter, Katja Erke, Andreas Weber, Marcel Tröger, Barbara Willecke und Prof. Astrid Zimmermann.
Kandidierende:
© Lichtschwärmer, C. Libuda
Name: Laure Aubert
Fachrichtung: Landschaftsarchitektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Nachhaltiges Bauen erfordert nicht nur interdisziplinäre Zusammenarbeit, sondern auch hochqualifizierte Landschaftsarchitekt:innen! Ich setze mich dafür ein, die vielfältigen Menschen und Tätigkeiten hinter den Bauprojekten zu stärken.
© Lichtschwärmer, C. Libuda
Name: Gil Ramer
Fachrichtung: Landschaftsarchitektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Angestellte Landschaftsarchitekt:innen tragen die Umsetzung von Visionen. Eine Bürokultur der Förderung, von Austausch und Fortbildung ist Basis gemeinsamer wirtschaftlicher Verantwortung und hoher fachlicher Relevanz unseres Berufs im Wandel.
© Lichtschwärmer, C. Libuda
Name: Kristina Schönwälder
Fachrichtung: Landschaftsarchitektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Mein Interesse gilt akzeptierten Freiräumen, die soziokulturell, ästhetisch und funktional wertvoll sind. Sie fördern Gesundheit und Glück und tragen zur Klimaanpassung bei. In der AKB möchte ich mich für zukunftsfähige Lernorte in Schulen einsetzen.
© Lichtschwärmer, C. Libuda
Name: Luisa Balz
Fachrichtung: Landschaftsarchitektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Ich möchte die Interessen der jungen Kolleg:innen fördern. Der interdisziplinäre Austausch ist Basis für sozial nachhaltige Freiräume. Über Öffentlichkeitsarbeit wird LA als unverzichtbare Disziplin zur Gestaltung urbaner Räume und Prozesse etabliert.
© Bernd Brundert Photographie
Name: Sigrid Gräfin von Matuschka
Fachrichtung: Landschaftsarchitektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Mein Interesse gilt integrativen zukunftsfähigen Gestaltungsansätzen unter besonderer Berücksichtigung der Aspekte Pflanzenverwendung, Nachhaltigkeit und Klimawandel. Hier kann und muss Aus- und Fortbildung einen wichtigen Beitrag leisten.
© Lichtschwärmer, C. Libuda
Name: Anna Dierking
Fachrichtung: Landschaftsarchitektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Unsere Profession braucht gestärkte Menschen und resiliente Teams, um Lösungen für Multikrisen unserer Zeit zu entwickeln. Ich engagiere mich für einen intensiven Austausch zu unserer Arbeitskultur für die Schaffung veränderungsbereiter Strukturen.
Unsere Ziele: Für eine zukunftsfähige Architektur und eine starke Baukultur
Nachhaltige Bauwende
Neue Standards und Gesetze für zirkuläres und ressourcenschonendes Bauen – einfach und umsetzbar.
Faire Vergaben & Wettbewerbe
Chancengleichheit und Transparenz für alle Büros – unabhängig von Größe und Bekanntheit.
Angemessene Honorare & Verträge
Wertschätzende Bezahlung und sichere Verträge als Grundlage für Qualität und Innovation.
Bessere Rahmenbedingungen
Von der Gründungsförderung bis zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit – für eine lebendige Architekturlandschaft.
Die Selbstverwaltung in der Architektenkammer ist ein großes Privileg. Mit unserer fundierten Praxiserfahrung setzen wir uns für eine starke Interessenvertretung von freischaffenden und angestellten Planenden ein. Praxisnah und zukunftsorientiert wollen wir Baukultur im Sinne des Klimaschutzes aktiv gestalten – im Zusammenspiel von Expertise, Innovation und Verantwortung.
Wir bitten um Ihre Stimme für die Baukultur von morgen:
Kandidierende:
© Nhi Tran/Apostolos Tsolakidis
Name: Ayhan Ayrilmaz
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Bestandsarchitekturen und Denkmale zu entwickeln bietet ein enormes Potenzial für Ressourcenschonung, Identitätsbildung und Klimaschutz. Dafür setze ich mich seit 2013 in der Vertreterversammlung und seit 2021 als Vizepräsident im Kammervorstand ein.
© Nhi Tran/Apostolos Tsolakidis
Name: Philipp Dittrich
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Mehr Umbau, weniger Neubau, einfaches und zirkuläres Bauen – mit fairen Verträgen und angemessenen Honoraren. Dafür will ich mich mit meiner langjährigen Erfahrung als Auftraggeber einsetzen.
© Nhi Tran/Apostolos Tsolakidis
Name: Amandus Samsøe Sattler
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Zirkuläre Ästhetik ist die Antwort auf unsere Verantwortung für klimaschonendes Bauen. Der Gebäudebestand ist ein wichtiger Hebel für unsere Klimaziele. Ich möchte mich einsetzen, den Umbau zum Leitbild in Politik und Gesetzgebung zu machen.
© GRAFT
Name: Annette Finke
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Nachhaltige, schöne Architektur bedeutet Qualität, wirtschaftliche Sinnhaftigkeit und Veränderungsbereitschaft. Als angestellte Architektin engagiere ich mich für eine Baukultur, die all das vereint und nachhaltig ist.
© Nhi Tran/Apostolos Tsolakidis
Name: David Meurer
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Wenn unser Berufsstand relevant bleiben will, muss er sich in die Debatten unserer Zeit einbringen – auch lokal. Planer:innen müssen Partner auf Augenhöhe sein! Architektur muss als Teil der Lösung und nicht als Teil des Problems wahrgenommen werden.
© Marion Schönenberger
Name: Dorothea Feiin von Rotberg
Fachrichtung: Architektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Solidarität unter Architekt:innen stärken, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessern und Konzepte für bezahlbaren Wohnraum fördern: Dafür möchte ich mich in der Vertreterversammlung der Architektenkammer einsetzen.
Seit fast siebzig Jahren macht sich der Verband für die Interessen der freischaffenden Architekt:innen stark. Berufspolitisch engagiert sich die VfA in allen wichtigen Dachverbänden und deren angeschlossenen Gremien – national und international. Sie ist u.a. im ACE (Architect’s Council of Europe), in den Architektenkammern der Länder und der Bundesarchitektenkammer, im Bundesverband Freier Berufe (BFB) e.V. und im Deutschen Kulturrat vertreten.
Ergebnisse dieses jahrzehntelangen Engagements sind die Berufsordnung mit dem Schutz der Berufsbezeichnung „Architektin“ bzw. „Architekt“, die Bildung der Architektenkammern, die Etablierung von grundlegenden Anforderungen an die Berufsausbildung, die Entwicklung und der Erhalt der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) und die Entwicklung und Förderung des Wettbewerbswesens.
Ihren Mitgliedern bietet die VfA fachlichen Austausch, Informationen zu berufspolitischen Fragen sowie Exkursionen und Fortbildungsabende u.a. zu den Themen HOAI, Bautechnik, Nachhaltigkeit, Qualitätsmanagement, Digitalisierung.
In der Vertreterversammlung werden wir für diese Ziele kämpfen:
Kandidierende:
© Klaus Kammann
Name: Klaus Kammann
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Liebe Kolleginnen und Kollegen!
Als Gründungsmitglied der Architektenkammer Berlin gestalte ich die Belange der Architektenschaft seit Jahren aktiv mit. Mit meiner Erfahrung möchte ich weiterhin Ihre Interessen vertreten.
© SXG Architektur
Name: Benno Schmitz
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Als Stimme freischaffender Architekt:innen setze ich mich für die Belange von neugegründeten bis mittelgroßen Büros ein. Für die Bauwende liegt mir eine praxisnahe Integration nachhaltiger Aspekte in die Baugesetzgebung am Herzen.
© Susann Fender
Name: Susann Fender
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Wie sieht das Berufsfeld „Architekt:in“ in Zukunft aus?
Diese Frage möchte ich in der neuen Vertreterversammlung mit folgenden Themenschwerpunkten verfolgen:
– klimapositives Bauen
– Flexibilisierung in Normung
– Umgang mit lokalen Ressourcen
Wir sind eine Liste von freischaffenden Architekten*innen, die sich für eine zukunftsorientierte, ressourcenschonende Baukultur, fairen Marktzugang kleiner Büros, einfacheres Bauen und mehr Zusammenhalt einsetzen. Als interdisziplinäres Netzwerk entwickeln wir nachhaltige Konzepte für Kreislaufwirtschaft und Bestandsentwicklung, fördern zukunftsfähige Stadtplanung und nutzen digitale Innovationen verantwortungsvoll.
Unsere Schwerpunkte:
Wir engagieren uns für eine Bauwende, die Suffizienz und nachhaltige Baupraktiken ins Zentrum rückt – und fordern passende politische Rahmenbedingungen. Architektur muss hohe Qualität mit sozialer, ökologischer und ökonomischer Verantwortung verbinden. Nur gemeinsam gestalten wir unsere Zukunft – im Beruf und in der Gesellschaft.
Gestaltet mit uns die Zukunft – wählt AfA – Aktiv für Architektur!
Zina Alkhiami, Yasser Almaamoun, Georg Balzer, Rüdiger Baumann, Max Blake, Corvin Blanke, Pauline Bolle, Dirk Bonnkirch, Roland Borgwardt, Thomas Dehmel, Ulrike Eichhorn, Svenn Gleue, Albrecht Harder, Max von Heckel, Nina Hell, Uta Henklein, Isabelle Ihl, Guntram Jankowski, Theresa Keilhacker, Elena Lauf, Achim Linde, Bettina Longardt, Kenan Melhem, Otto Metzner, Hans-Stefan Müller, Claudia Nier, Slavis Poczebutas, Ingo Ronski, Dieter Rühle, Dag Schaffarczyk, Stefan Schirmer, Valeria Shchipitsyna, Johannes Stumpf, Elmar Torinus, Andreas Trampe-Kieslich, Thomas Trautmann, Mirza Vranjakovic, Gergely Vörös, Alexander Walter, Lutz Walter, Fabian Woelki, Felix Zohlen, Sylvia Zumstrull.
Kandidierende:
© MEKADO
Name: Slavis Poczebutas
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Ich engagiere mich für ressourcenschonendes Bauen, Baukultur sowie die Bau- und Mobilitätswende. Städte sollten klimaresilient gestaltet werden, dafür braucht es Innovation, interdisziplinäre Ansätze und mutige Entscheidungen.
© Isabelle Ihl Architektur
Name: Isabelle Ihl
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Ich setze mich dafür ein, die Zukunftsfähigkeit des Berufsbildes zu stärken. Dabei vertrete ich engagiert Interessen der Mitglieder, fördere Gleichstellung sowie Diversität und rücke die Umbaukultur als klimagerechten Architekturansatz in den Fokus.
© THOMAS NITZ
Name: Andreas Trampe-Kieslich
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Architektur ist für mich eng mit Menschen verbunden. Im Miteinander wachsen Ideen, durch Austausch entstehen Fortschritt und Innovation – für eine verantwortungsvolle, CO₂-neutrale Zukunft.
© Martin Dziuba
Name: Felix Zohlen
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Ich setze mich für die einheitliche Definition „Besonders Erhaltenswerter Bausubstanz“ durch die Kammer ein. Die damit verbundenen Vereinfachungen machen das Bauen im Bestand einfacher. So kann die Substanz und ihre Gestaltung in den Vordergrund treten.
© energie-m Energieberatung
Name: Hans-Stefan Müller
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Gebäude nachhaltig + klimaneutral modernisieren und bauen | Konflikte zwischen Nachhaltigkeit und Gestaltung auflösen | Digitalisierung der Nachhaltigkeit mit offenen Standards | Vereinfachung der Planung –> energie-m.de
© STADTGRAD KlG
Name: Mirza Vranjakovic
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Um Raum für innovative, ressourcenschonende und resiliente Architektur zu schaffen, setze ich mich für eine offene Wettbewerbskultur und die Förderung des Nachwuchses ein.
© Johannes Stumpf
Name: Johannes Stumpf
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Ich wünsche mir faire Marktbedingungen für kleine Büros. Deshalb setze ich mich für die Schaffung fairer Bedingungen in in öffentlichen Vergabeverfahren und Wettbewerben und eine Verbesserung der gesetzlichen Grundlagen für unseres Schaffens ein.
© Bettina Keller Fotografie
Name: Theresa Keilhacker
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Zentrale Themen meiner Arbeit sind die Förderung ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit im Bauwesen und die Erhaltung des baukulturellen Erbes der Nachkriegszeit. Mit unserer Gesprächsreihe StadtWertSchätzen wird Öffentlichkeit dafür hergestellt.
Der Bausektor ist verantwortlich für 40% der CO₂-Emissionen, verursacht über die Hälfte des Müllaufkommens und verbraucht über 90% der mineralischen Rohstoffe in Deutschland. Als Planende tragen wir große Verantwortung für die Zukunft unserer gebauten und natürlichen Umwelt. Daher fordern wir die Einhaltung der Pariser Klimaschutzziele, die Wahrung der planetaren Grenzen und die Beachtung der Generationengerechtigkeit.
Seit 2019 sind wir Teil des For Future-Netzwerks und setzen uns deutschlandweit ehrenamtlich für die ökologische, klima- und sozialgerechte Bauwende ein. Dabei arbeiten wir kooperativ auf allen Ebenen, um das Bauen nachhaltig und zukunftsfähig zu machen, verbinden unsere Expertise aus Praxis, Wissenschaft und Aktivismus und vernetzen uns interdisziplinär.
Grundlage unserer Arbeit sind unsere 10 Forderungen für eine Bauwende, mit denen wir uns an alle Baubeteiligten, die Politik und die Gesellschaft wenden:
Mit der Bundestagspetition Bauwende Jetzt! und Vorschlägen für eine Umbauordnung haben wir uns bereits erfolgreich an die Politik gewandt.
Außerdem haben wir den Abriss Atlas mit ins Leben gerufen, um die Dimension des Phänomens Abbruch in Deutschland greifbar zu machen, unterstützen die europäische Petitionsinitiative House Europe! und sind mit dem neuen Hochschulnetzwerk in der Lehre aktiv.
Berlin braucht ein Umdenken: Weg von Abriss und Neubau hin zu Umbau, Sanierung, Kreislauf und Ressourcenschutz. In der Vertreter:innenversammlung wollen wir uns für die Zukunft unseres Berufsstandes und ein lebenswertes Berlin einsetzen.
A4F – das Original für die Bauwende!
#BauwendeJetzt
#BautkeinenScheiß
#UmdenkenUmbauen
Kandidierende:
© aura
Name: Shivani Shankar Chakraborty
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Shivani Chakraborty (Architektin MSc ETH Zürich) hat über 13 Jahre vielseitige Erfahrung von der Planung bis zur Ausführung. Sie sieht ihre Verantwortung, aktiv zur Bauwende beizutragen und setzt sich für nachhaltige Ansätze auf allen Ebenen ein.
© Anne Kathrin Dietsche
Name: Anne Kathrin Dietsche
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Jetzt haben wir die Chance die Bauwende als Architekturschaffende aktiv zu gestalten. Für eine lebenswerte gebaute Umwelt. Mein Fokus liegt auf einer respektvollen Weiterentwicklung des Bestands, dem Hinterfragen von Bedarfen und integraler Planung.
© Elisabeth Broermann
Name: Elisabeth Broermann
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Als Architekt:innen tragen wir große Verantwortung für die Zukunftsfähigkeit und Lebensqualität der gebauten Umwelt. Architektur ist in diesem Kontext viel politischer als viele meinen. Darum gilt es, sich und andere zu informieren und zu engagieren.
© S. Lacheta
Name: Christof Mayer
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Wie können wir eine lebenswerte Zukunft innerhalb der planetaren Grenzen gestalten? Angesichts steigender Ansprüche sowie kontraproduktiver gesetzlicher Vorgaben reichen verbesserte technische Lösungen nicht aus, um Ressourcen wirksam einzusparen.
© Oliver Schmidt
Name: Susanne Grau
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Für eine nachhaltige Bauwende braucht es experimentelle Architekturen, die durch minimalen Ressourceneinsatz und Flexibilität langfristige Nutzbarkeit gewährleisten.
© Oliver Schmidt
Name: Frank Schönert
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Mit prozessoffenen, langlebigen Gebäuden stellen wir Partizipation und Anpassungsfähigkeit in den Mittelpunkt. So ermöglichen wir die Entwicklung zukunftsfähiger Lösungen.
© Matthew Crabbe
Name: Eike Roswag-Klinge
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Jetzt sofort und konsequent handeln! Flächenkonsum reduzieren, Abriss vermeiden, Neubau als Ausnahme, den Bestand respektvoll sanieren, die komplexe Transformation der Stadt denken und beschleunigen. Wähle A4F, das Original für die Bauwende!
Die SRL ist ein bundesweites Netzwerk mit rd. 2.000 Mitgliedern, die alle in Bereichen der räumlichen Planung tätig sind.
Seit Gründung der Berliner Architektenkammer vertritt die SRL dort mit großem Erfolg die berufsständischen Interessen der räumlich Planenden und ist in deren relevanten Gremien aktiv. Als einzige berufsständische Organisation, die sich ausschließlich für die Belange der räumlich Planenden einsetzt, sieht die SRL ihre zentrale Aufgabe darin, für die gesellschaftliche Anerkennung des Berufsstandes, für die Notwendigkeit von Planung auf allen räumlichen Ebenen und für eine anspruchsvolle Planungskultur einzutreten.
Schwerpunkte dieses Engagements sind:
Wir brauchen Ihre Stimme!
Nur ein starkes Votum gibt der SRL den nötigen Rückhalt, um die Interessen des Berufsstands erfolgreich einbringen zu können. Ermuntern Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen, die SRL-Listen zu unterstützen!
Weitere Informationen zur SRL finden Sie unter: www.srl.de
Kandidierende:
© Erik-Jan Ouwerkerk
Name: Michael Stein
Fachrichtung: Stadtplanung
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Seit langem für den Berufsstand engagiert begreife ich Stadtplanung als gesellschaftspolitische Verantwortung. Ich will mich in der AKB stärker für die angestellten Stadtplaner:innen engagieren, deren Belange dort strukturell unterrepräsentiert sind.
© Kai-Uwe Krause
Name: Dr. Kai-Uwe Krause
Fachrichtung: Stadtplanung
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Im Fokus meines Interesses steht die Etablierung datengetriebener Prozessketten im „Planen und Bauen“ von der Planung über die Genehmigung zur Realisierung und Betrieb raumbezogener Planungs- und Infrastrukturvorhaben auf Basis offener IT-Standards.
Name: Mike Petersen
Fachrichtung: Stadtplanung
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: In der VV werde ich die Interessen sowohl der StadtplanerInnen in freien Büros als auch in der Verwaltung gleichermaßen vertreten, auf ein integratives Zusammenwirken aller Fachrichtungen hinarbeiten und mich für eine verstärkte Kooperation mit der AK Brandenburg einsetzen.
© Bernd Kühlken
Name: Bärbel Winkler-Kühlken
Fachrichtung: Stadtplanung
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Ich engagiere mich seit über 20 Jahren in der AK für die Belange der Stadtplaner:innen, insb. der Angestellten. Ein Schwerpunkt liegt auf einer zeitgemäßen, den immer komplexeren Anforderungen an Planung gerecht werdende Aus-, Fort- u. Weiterbildung.
Unsere Ziele: Für eine zukunftsfähige Architektur und eine starke Baukultur
Nachhaltige Bauwende
Neue Standards und Gesetze für zirkuläres und ressourcenschonendes Bauen – einfach und umsetzbar.
Faire Vergaben & Wettbewerbe
Chancengleichheit und Transparenz für alle Büros – unabhängig von Größe und Bekanntheit.
Angemessene Honorare & Verträge
Wertschätzende Bezahlung und sichere Verträge als Grundlage für Qualität und Innovation.
Bessere Rahmenbedingungen
Von der Gründungsförderung bis zur partnerschaftlichen Zusammenarbeit – für eine lebendige Architekturlandschaft.
Die Selbstverwaltung in der Architektenkammer ist ein großes Privileg. Mit unserer fundierten Praxiserfahrung setzen wir uns für eine starke Interessenvertretung von freischaffenden und angestellten Planenden ein. Praxisnah und zukunftsorientiert wollen wir Baukultur im Sinne des Klimaschutzes aktiv gestalten – im Zusammenspiel von Expertise, Innovation und Verantwortung.
Wir bitten um Ihre Stimme für die Baukultur von morgen:
Kandidierende:
© Nhi Tran/Apostolos Tsolakidis
Name: Wiebke Ahues
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Gute Rahmenbedingungen für kommende Generationen Planer:innen schaffen – ob angestellt oder selbstständig. Dafür möchte ich mich mit meiner Erfahrung aus der Praxis und der Vorstandsarbeit einsetzen. Gemeinsam schaffen wir eine nachhaltige Baukultur.
© Nhi Tran/Apostolos Tsolakidis
Name: Anna Weber
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: CO₂-Reduktion durch nachwachsende und wiederverwendete Baumaterialien, emissionsfreie Energien, verschlankte Baugesetze und -normen, faire Haftungsrisiken. Dafür stehe ich mit meinem Engagement.
© Nhi Tran/Apostolos Tsolakidis
Name: Susanne Sturm
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Faire Vergaben brauchen weniger Hürden! Seit 2017 engagiere ich mich in der Vertreterversammlung, seit 2021 im Ausschuss für Wettbewerbe und Vergabe. Mein Ziel: Gerechtere und schlankere Vergabeverfahren mit niedrigeren Teilnahmehürden.
© Nhi Tran/Apostolos Tsolakidis
Name: Timm Kleyer
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Nach der EuGH Entscheidung und der HOAI 2021 sind faire Verträge und Honorare wichtiger denn je! In der Vertreterversammlung setze ich mich seit 2017 für den Zusammenhalt der Architekt:innen und für gerechte Bedingungen ein.
© Hanna Wiedemann
Name: Kim Le Roux
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Zirkuläres Bauen braucht neugedachte Materialkreisläufe. Normen und Gesetze müssen geprüft und Standards hinterfragt werden. Ich stehe für eine Planungskultur, die Raum für Experimente bietet und setze mich für passende Rahmenbedingungen ein.
© Nhi Tran/Apostolos Tsolakidis
Name: Christoph Wagner
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Die Bauwende ist nicht in Sicht! Was und ob gebaut wird, entscheiden Investoren oder die Politik. Wir sind Expert:innen, sitzen aber am Katzentisch. Ich kämpfe dafür, dass unsere Expertise und nachhaltigen Zukunftsstrategien mehr Gewicht bekommen.
© Nhi Tran/Apostolos Tsolakidis
Name: Benita Braun-Feldweg
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Nachhaltige, lebenswerte Städte gestalten erfordert gemeinsame Verantwortung. Mein Ansporn als Architektin: Engagement für urbane Architektur mit sozialen und ökologischen Werten sowie ein ganzheitliches Berufsverständnis.
© Nhi Tran/Apostolos Tsolakidis
Name: Andreas M. Herschel
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Digitalisierung und KI gewinnen in unserem Beruf an Bedeutung – auch kleine Büros sollen davon profitieren. Ich engagiere mich für eine faire Honorierung und eine stärkere Position von Architekt:innen als Baukulturschaffende in unserer Gesellschaft.
© Nhi Tran/Apostolos Tsolakidis
Name: Roland Wolff
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Faire Bedingungen für die Bauwende! Umbau- und Weiterbauprojekte brauchen bessere rechtliche Rahmenbedingungen. Das heißt vor allem: Weg von der einseitigen Auslegung der „gesamtschuldnerischen Haftung“.
© Nhi Tran/Apostolos Tsolakidis
Name: Jakob Lehrecke
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Bestandserhalt, Weiterbau und Umnutzung vorhandener Bausubstanz sind essenziell für nachhaltiges Planen und Bauen. Baurechtliche und bautechnische Hürden müssen abgebaut werden. Dafür setze ich mich ein.
© Nhi Tran/Apostolos Tsolakidis
Name: Thomas Fiel
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Baukunst braucht einen neuen zeitgemäßen Stellenwert und kleine Büros müssen gestärkt werden. Ich engagiere mich für eine nachhaltige und qualitätvolle Baukultur.
© Nhi Tran/Apostolos Tsolakidis
Name: Markus Bonauer
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Faire Marktbedingungen für freischaffende Architekt:innen, insbesondere kleine Büros und junge Kolleg:innen. Bessere Rahmenbedingungen für gute Gestaltung und nachhaltige Baukultur. Dafür engagiere ich mich seit 2021 in der Vertreterversammlung.
© Leonhard Clemens
Name: Max Hacke
Fachrichtung: Architektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Ich trete an, um die Baukultur mit mutigen Experimenten und unkonventionellen Ansätzen neu zu beleben. Mir ist der faire Zugang kleiner Büros zu Wettbewerben ebenso wichtig wie eine offene Denkweise, die kreativen Mut und naive Neugier schätzt.
Wir sind eine Liste von freischaffenden Architekten*innen, die sich für eine zukunftsorientierte, ressourcenschonende Baukultur, fairen Marktzugang kleiner Büros, einfacheres Bauen und mehr Zusammenhalt einsetzen. Als interdisziplinäres Netzwerk entwickeln wir nachhaltige Konzepte für Kreislaufwirtschaft und Bestandsentwicklung, fördern zukunftsfähige Stadtplanung und nutzen digitale Innovationen verantwortungsvoll.
Unsere Schwerpunkte:
Wir engagieren uns für eine Bauwende, die Suffizienz und nachhaltige Baupraktiken ins Zentrum rückt – und fordern passende politische Rahmenbedingungen. Architektur muss hohe Qualität mit sozialer, ökologischer und ökonomischer Verantwortung verbinden. Nur gemeinsam gestalten wir unsere Zukunft – im Beruf und in der Gesellschaft.
Gestaltet mit uns die Zukunft – wählt AfA – Aktiv für Architektur!
Zina Alkhiami, Yasser Almaamoun, Georg Balzer, Rüdiger Baumann, Max Blake, Corvin Blanke, Pauline Bolle, Dirk Bonnkirch, Roland Borgwardt, Thomas Dehmel, Ulrike Eichhorn, Svenn Gleue, Albrecht Harder, Max von Heckel, Nina Hell, Uta Henklein, Isabelle Ihl, Guntram Jankowski, Theresa Keilhacker, Elena Lauf, Achim Linde, Bettina Longardt, Kenan Melhem, Otto Metzner, Hans-Stefan Müller, Claudia Nier, Slavis Poczebutas, Ingo Ronski, Dieter Rühle, Dag Schaffarczyk, Stefan Schirmer, Valeria Shchipitsyna, Johannes Stumpf, Elmar Torinus, Andreas Trampe-Kieslich, Thomas Trautmann, Mirza Vranjakovic, Gergely Vörös, Alexander Walter, Lutz Walter, Fabian Woelki, Felix Zohlen, Sylvia Zumstrull.
Kandidatin:
© Marieke Henklein
Name: Uta Henklein
Fachrichtung: Landschaftsarchitektur
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Motto “Die einzige Konstante im Leben ist der Wandel.” Buddha
Ich möchte den Wandel zukunftsorientiert und aktiv gestalten, gemeinsam Maßstäbe setzen und die Belange aller LandschaftsarchitektInnen in der Kammer vertreten.
Der Bausektor ist verantwortlich für 40% der CO₂-Emissionen, verursacht über die Hälfte des Müllaufkommens und verbraucht über 90% der mineralischen Rohstoffe in Deutschland. Als Planende tragen wir große Verantwortung für die Zukunft unserer gebauten und natürlichen Umwelt. Daher fordern wir die Einhaltung der Pariser Klimaschutzziele, die Wahrung der planetaren Grenzen und die Beachtung der Generationengerechtigkeit.
Seit 2019 sind wir Teil des For Future-Netzwerks und setzen uns deutschlandweit ehrenamtlich für die ökologische, klima- und sozialgerechte Bauwende ein. Dabei arbeiten wir kooperativ auf allen Ebenen, um das Bauen nachhaltig und zukunftsfähig zu machen, verbinden unsere Expertise aus Praxis, Wissenschaft und Aktivismus und vernetzen uns interdisziplinär.
Grundlage unserer Arbeit sind unsere 10 Forderungen für eine Bauwende, mit denen wir uns an alle Baubeteiligten, die Politik und die Gesellschaft wenden:
Mit der Bundestagspetition Bauwende Jetzt! und Vorschlägen für eine Umbauordnung haben wir uns bereits erfolgreich an die Politik gewandt.
Außerdem haben wir den Abriss Atlas mit ins Leben gerufen, um die Dimension des Phänomens Abbruch in Deutschland greifbar zu machen, unterstützen die europäische Petitionsinitiative House Europe! und sind mit dem neuen Hochschulnetzwerk in der Lehre aktiv.
Berlin braucht ein Umdenken: Weg von Abriss und Neubau hin zu Umbau, Sanierung, Kreislauf und Ressourcenschutz. In der Vertreter:innenversammlung wollen wir uns für die Zukunft unseres Berufsstandes und ein lebenswertes Berlin einsetzen.
A4F – das Original für die Bauwende!
#BauwendeJetzt
#BautkeinenScheiß
#UmdenkenUmbauen
Kandidatin:
© Jana Stumpe
Name: Jana Stumpe
Fachrichtung: Innenarchitektur
Status: angestellt
Beweggründe zur Wahl: Meine Motivation ist die selbstverständliche Verankerung der Bauwende in der Berliner Architekturwelt. Gerade die Innenarchitektur wird bei steigendem Bewusstsein für Bauen im Bestand gebraucht. Ich möchte unsere Sichtweise in der Kammer vertreten.
Wir sind eine Liste von Planerinnen und Planern, die für gerechte Arbeitsbedingungen, faire Vergütungen und mehr beruflichen Zusammenhalt kämpfen. Als interdisziplinäres Netzwerk entwickeln wir nachhaltige Konzepte für den Bestand, fordern eine zukunftsfähige Stadtentwicklung und nutzen digitale Innovationen verantwortungsvoll.
Unsere Schwerpunkte:
Wir fordern eine starke Vertretung aller Mitwirkenden in Büros, Unternehmen und Institutionen, mit Mitbestimmung und Anerkennung für unseren Berufsstand. Gemeinsam schaffen wir Perspektiven, um architektonische und städtebauliche Qualität und Arbeitsbedingungen zu verbessern.
Nur gemeinsam gestalten wir unsere Zukunft – im Beruf und in der Gesellschaft.
Entscheidet Euch mit Eurer Stimme für AfA – Aktiv für Architektur!
Zina Alkhiami, Yasser Almaamoun, Georg Balzer, Rüdiger Baumann, Max Blake, Corvin Blanke, Pauline Bolle, Dirk Bonnkirch, Roland Borgwardt, Thomas Dehmel, Ulrike Eichhorn, Svenn Gleue, Albrecht Harder, Max von Heckel, Nina Hell, Uta Henklein, Isabelle Ihl, Guntram Jankowski, Theresa Keilhacker, Elena Lauf, Achim Linde, Bettina Longardt, Kenan Melhem, Otto Metzner, Hans-Stefan Müller, Claudia Nier, Slavis Poczebutas, Ingo Ronski, Dieter Rühle, Dag Schaffarczyk, Stefan Schirmer, Valeria Shchipitsyna, Johannes Stumpf, Elmar Torinus, Andreas Trampe-Kieslich, Thomas Trautmann, Mirza Vranjakovic, Gergely Vörös, Alexander Walter, Lutz Walter, Fabian Woelki, Felix Zohlen, Sylvia Zumstrull
Kandidat:
© Carola Bluhm
Name: Georg Balzer
Fachrichtung: Stadtplaner
Status: freischaffend
Beweggründe zur Wahl: Mit meiner Stimme in der Vertreterversammlung setze ich mich für eine stärkere Wahrnehmung der Stadtplaner:innen und ihr Engagement für eine nachhaltige Stadtentwicklung in Berlin ein.
Wie alle vier Jahre wird gewählt – zunächst die Vertreterversammlung – im Frühjahr 2025 ist es wieder soweit.
Die Architektenkammer Berlin ist voller Engagement! Wird irgendwo bei den vielen Branchentreffs, die Berlin zu bieten hat, diskutiert, wie herausfordernd die Berufsausübung ist, wird schnell auch das Engagement der Architektenkammer Berlin erwähnt. Es geht darum, wie es mit der Wertschätzung der eigenen Leistungen – oder auch auskömmlichen Honoraren – aussieht, wie mit dem Vertragsbedingungen, dem Wettbewerbswesen, der Vergabe öffentlicher Aufträge oder auch nur darum, wie der Beruf in der Stadtgesellschaft präsent ist. All das sind berufspolitische Themen, die in der Vertreterversammlung diskutiert werden. Grundlage ist die Wahl von Vertreterinnen und Vertretern durch alle Mitglieder.
In der Architektenkammer Berlin sind im Augenblick 115 Berufsangehörige ehrenamtlich aktiv – in 16 verschiedenen Gremien. Es gibt sechs Ausschüsse, sieben Arbeitskreise und eine Strategiegruppe, die Vertreterversammlung mit 41 Aktiven und den siebenköpfigen Vorstand. Dazu kommen einige Beiräte auf Berliner Ebene, teils auch mit externen Expertinnen und Experten besetzt, die sich um Themen wie den Tag der Architektur, das Jahrbuch und das Deutsche Architektenblatt kümmern sowie jährlich neu berufene Auswahlgremien für die da!-Ausstellung. 23 Aktive kümmern sich im Schlichtungsausschuss darum, Auseinandersetzungen bei der Berufsausübung zwischen Mitgliedern der Architektenkammer Berlin kostengünstig, zügig, unparteiisch und in einem unkomplizierten Verfahren zu regeln und beizulegen. Um die Eintragung der vielen neuen Mitglieder kümmern sich aktuell 31 Mitglieder des Eintragungsausschusses. 28 Personen bringen sich darüber hinaus in Gremien der Bundesarchitektenkammer ein, auch dort in unterschiedlichen Rollen zu komplexen und schwierigen, stets jedoch berufspolitisch immanent wichtigen Themen. 28 Engagierte konnten darüber hinaus für das Berufsgericht und das Landesgericht gefunden werden. All das wird von 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle begleitet, unterstützt, organisiert und in das komplette berufspolitische und kommunikative Repertoire übersetzt, welches für eine Selbstverwaltungskörperschaft zur Verfügung steht. All diese Menschen eint, dass sie etwas bewegen wollen. Sie wollen Veränderungen, Verbesserungen, Entwicklungen und glauben an eine Zukunft. Nicht für sich persönlich, sondern für den Berufsstand – in Berlin sind das zurzeit genau 10.444 Berufsangehörige aller vier Fachrichtungen: Innenarchitektur, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung und Architektur.
Selbstverwaltung bedeutet Selbstverantwortung
Zurück zu: Wer eigentlich genau muss sich kümmern? Jeder und jede! Es beginnt mit einer Wahl, bei der sich Menschen zur Wahl stellen und bei der jeder (!), jede (!) wählen darf. Es ist eines der Privilegien im Rahmen der Selbstverwaltung des Berufsstands und der Mitbestimmung aller Mitglieder, dass alle vier Jahre die Wahlen zur Vertreterversammlung möglich sind. Entsprechend der hohen Verantwortung, die Architektur, Stadtplanung, Landschaftsarchitektur und Innenarchitektur für eine offene und freie Gesellschaft haben, hat der Gesetzgeber einen strengen Rechtsrahmen für die Berufsausübung verfügt. Dies gilt gleichermaßen für alle Angehörigen eines freien Berufs. Zugleich ist aber auch die Möglichkeit eröffnet, dass die Berufsangehörigen ihre Belange selbst in die Hand nehmen können. Basis dafür sind demokratisch durchgeführte Wahlen.
Mitglieder der Architektenkammer bestimmen per Wahl über die Zusammensetzung ihrer Kammerorgane – im Frühjahr 2025 zunächst über die Vertreterversammlung und im Anschluss über den Vorstand sowie die Ausschüsse und Arbeitskreise. Aus der Berufspraxis heraus dürfen die Mitglieder der Kammer selbst bestimmen, wie der Berufsstand organisiert wird, die Titelüberwachung geregelt ist und welche Interessen gegenüber der Gesellschaft und der Politik wie vertreten werden. Eine neu gewählte Vertreterversammlung stellt die Schwerpunkte für die Berufspolitik auf den Prüfstand, fokussiert neu und legt die Leitlinien für die Kammerarbeit für weitere vier Jahre fest. Jedes Kammermitglied kann also auch durch die Teilnahme an den Wahlen aktiv die Arbeit der Kammer mitgestalten.
Selbstverantwortung heißt jetzt: Wahlvorschläge machen und kandidieren!
Die Mitgliedschaft in der Architektenkammer begründet einerseits das Wahlrecht, eröffnet aber auch die Möglichkeit, selbst berufspolitisch aktiv zu werden und dafür eine Kandidatur für die Vertreterversammlung anzustreben. Die Wahlordnung der Architektenkammer Berlin sieht „Wahlvorschläge“ mit Kandidatinnen und Kandidaten vor, die durch Berufsverbände, Initiativen oder Gruppierungen eingebracht werden können. Das ist die sogenannte „Listenwahl“, die letztlich bereits eine demokratische Meinungsbildung einer Gruppe von Mitgliedern voraussetzt, sich über Ziele zu verständigen. Und um die besten Ideen für die weitere Entwicklung des Berufsstands geht es bei dieser Wahl. Offiziell beginnt diese im Dezember 2024 mit der Veröffentlichung der Wahlbekanntmachung im DAB, in der entsprechende Termine und Fristen festgelegt werden. Wahlvorschläge können vom 6. bis 30. Januar 2025 beim Wahlvorstand eingereicht werden. Die Wahl findet vom 25. März bis 30. April 2025 statt. Gruppierungen oder Initiativen, die sich aktiv an der Wahl beteiligen möchten, können ihre Programme und berufspolitischen Ziele für die Wahl zur 12. Vertreterversammlung im Frühjahr 2025 in der Märzausgabe der Berliner Regionalseiten des Deutschen Architektenblattes vorstellen.
Auch zu lesen im Deutschen Architektenblatt, November 2024, Ausgabe Ost, Regionalteil Berlin.
Wer kann kandidieren? Und was genau muss man beachten?
Im Jahr 2025 steht die Wahl der 12. Vertreterversammlung der Architektenkammer Berlin an. Vom 25. März bis zum 30. April 2025 werden die Mitglieder ihre Stimme erstmals ausschließlich online abgeben können. Im Gespräch erläutert Torsten Förster, Geschäftsführer der Architektenkammer Berlin, die Bedeutung der Vertreterversammlung und den Ablauf der Wahlen, zunächst mit dem Fokus auf die Aufstellung von Listen mit Kandidatinnen und Kandidaten. Die Vertreterversammlung wird den Vorstand wählen und die berufspolitische Ausrichtung für die nächsten vier Jahre festlegen.
Nachdem die Wahl 2021 sowohl per Brief als auch online möglich war, findet die Wahl zur Vertreterversammlung im kommenden Jahr erstmals ausschließlich online statt. Welche Überlegungen haben zu dieser Entscheidung geführt?
Über die erforderliche Änderung der Wahlordnung hat die Vertreterversammlung entschieden. Und dort fand auch die entsprechende Diskussion statt. Am Anfang stand eine Auswertung der Erfahrungen der letzten Wahl – das ist ja bei jedem Thema ein sinnvoller Einstieg. Dabei wurden Ziele für die kommende Wahl festgelegt. Es ging vor allem darum, eine klarere Kommunikation zu ermöglichen und den Prozess einfacher und transparenter zu gestalten. Das hatte zum Beispiel mit zeitlichen Lücken zwischen Wahlbriefen und Beginn der Online-Wahl zu tun, die zukünftig vermieden werden können. Die parallele Brief- und Online-Wahl hatte 2021 auch zu schwieriger verständlichen Begriffen und Unterlagen geführt. Es ging also vor allem um Vereinfachung und besseres Verständnis. Natürlich spielte irgendwann auch der Gedanke eine Rolle, die Wahl selbst nachhaltiger und mit weniger Verbrauch von Papierressourcen zu gestalten. Der äußerst geringe Anteil an abgegebenen Briefwahlstimmen beim letzten Mal hatte doch zu einigen nicht benötigten Papierstapeln geführt.
Wie wollen Sie die Mitglieder, die weniger internetaffin sind, einbeziehen?
Die Wahlmöglichkeit muss für alle gleichermaßen bestehen! Dieser demokratische Grundsatz hat eine große Rolle in der Diskussion gespielt. Im Ergebnis wird während des gesamten Wahlzeitraums in den Geschäftsräumen der Architektenkammer Berlin eine Art „Wahlkabine“ eingerichtet, um an einem bereitstehenden Computer die Wahl vor Ort durchzuführen. Das wird verbunden mit einer technischen Beratung und Unterstützung zum Wahlprozess. Vor allem wird ein funktionierendes Online-System sichergestellt für Personen, die da möglicherweise auf den eigenen Geräten nicht ganz aktuell sind. Die geheime Stimmabgabe ist natürlich sichergestellt.
Erhofft man sich durch das Online-Verfahren eine höhere Wahlbeteiligung?
Ja, auf jeden Fall. Das ist aber auch kein neues Thema. Eine höhere Wahlbeteiligung stärkt letztlich alle Mitglieder – in der berufspolitischen Glaubwürdigkeit, in stärker legitimierten Entscheidungen für die Richtung, die die Kammerarbeit einschlägt und natürlich auch für das Solidaritätsgefühl des Berufsstandes. Allerdings darf man die technische Durchführung der Wahl auch nicht überschätzen. Es kommt doch vor allem auf die Inhalte an, die Kandidatinnen und Kandidaten vermitteln. Und vielleicht auch auf die Arbeit, die in den letzten Jahren geleistet wurde. Eine Wahl ist ja auch ein Feedback der Mitglieder. Damit verbinden sich auch mehrere wichtige Kommunikationsaufgaben – für diejenigen, die kandidieren, aber auch für die Architektenkammer. Beispielsweise konnten bereits 2017 die Mitglieder online auf die Profile der Kandidatinnen und Kandidaten und deren Programme zugreifen. Das wird es wieder geben. Die direkte Verbindung von Online-Wahlinformationen zur Online-Stimmabgabe werden wir 2025 aber nochmals stärken und besser kommunizieren. An den erforderlichen technischen Lösungen dafür arbeiten wir zurzeit.
Wie erhalten die Wahlberechtigten ihre Zugangsdaten für die Online-Wahl?
Jeder und jede Wahlberechtigte bekommt per Post einen Brief mit Zugangsdaten zur Online-Wahl. Das Online-Wahlsystem selbst ist ein besonders geschützter Bereich, der eine geheime und sichere Stimmabgabe gewährleistet. Ein komplexes Verschlüsselungssystem stellt sicher, dass nur wahlberechtigte Mitglieder teilnehmen und nicht mehrfach abstimmen. Ein zertifizierter Dienstleister sorgt für die technische und datenschutzrechtliche Sicherheit.
Wer kann als Kandidat oder Kandidatin antreten und wie kommt man auf die erforderlichen Listen?
Jedes Mitglied hat das Recht, zu kandidieren. Um als Kandidatin oder Kandidat aufgestellt zu werden, muss man jedoch einen sogenannten Wahlvorschlag einreichen. Die Wahlordnung sieht eine „Listenwahl“ vor. Für die Aufnahme auf einen Wahlvorschlag sind zehn Unterschriften von unterstützenden Kammermitgliedern erforderlich. Das ist eigentlich keine große Hürde. In Berlin engagieren sich häufig Verbände und Berufsorganisationen für die Kammerwahlen, aber auch unabhängige Gruppen, Netzwerke oder Initiativen können solche Wahlvorschläge bilden und damit ihre Kandidatinnen und Kandidaten ins Rennen schicken.
Gibt es darüber hinaus Formalitäten, die ein Wahlvorschlag erfüllen muss?
Ja, Fristen müssen eingehalten und korrekte Angaben gemacht werden. Wahlvorschläge enthalten häufig mehrere Kandidatinnen oder Kandidaten und sind nach Fachrichtung und Beschäftigungsart geordnet. Da ist ein wenig Sorgfalt nötig, wir beraten dazu aber auch gern und beantworten alle Fragen, falls etwas nicht klar sein sollte. Auf jeden Fall müssen die vier Fachrichtungen – Architektur, Stadtplanung, Landschaftsarchitektur und Innenarchitektur – und die beiden Statusgruppen: freiberuflich und angestellt bzw. beamtet klar getrennt sein. Das hat mit dem späteren Auszählungsmodus zu tun, der die demokratische Teilhabe durch Proporzregelungen für die einzelnen Statusgruppen und Fachrichtungen sicherstellt.
Es gibt etwa 10.000 Kammermitglieder in Berlin. Wie viele Kandidierende gibt es in der Regel?
Bei solchen Wahlprozessen sollte man nicht von „Regel“ sprechen. Es geht um Engagement und Initiative, da gibt es immer eine große Dynamik. Aber bei der letzten Wahl 2021 standen 26 Wahlvorschläge mit über 100 Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl.
Die letzten Jahre waren von gesellschaftlichen Themen wie Solidarität, Klimawandel und Gleichberechtigung geprägt. Sollte die Kammer diese Themen stärker in ihre Arbeit integrieren?
Dafür gibt es Wahlen. Die Mitglieder können für die Kandidatinnen und Kandidaten stimmen, die ihre Werte und Überzeugungen am besten repräsentieren und so die inhaltliche Ausrichtung der Kammer mitbestimmen. Die Vertreterversammlung reflektiert in ihrer Arbeit natürlich genau solche Themen: Was bedeutet ein geändertes gesellschaftliches und auch wirtschaftliches Umfeld für den Berufsstand? Was hat das mit der Stadtentwicklung in Berlin zu tun? Welche Leistungen sollte die Kammer für die Mitglieder entwickeln und stärken? Sind unsere eigenen Prozesse effizient und transparent? Kammerwahlen sind genau dafür da, diese Diskussionen zu ermöglichen.
In anderen Architektenkammern können auch angehende, noch nicht eingetragene Architektinnen und Architekten kandidieren. Gibt es Überlegungen, das Wahlrecht auch für den Nachwuchs zu öffnen?
Unsere kammerinterne Diskussion dazu ist schon weiter. Ja, auch in Berlin wird wie in anderen Bundesländern eine Juniormitgliedschaft angestrebt, die dann auch mit entsprechenden Wahlrechten in Verbindung steht. Für eine Einführung ist jedoch eine Änderung des Architekten- und Baukammergesetzes nötig. Dazu sind wir seit langem im Gespräch mit unserer Aufsichtsbehörde und auf der Fachebene auch schon sehr weit. Nur für die Wahl 2025 ist eine Umsetzung leider nicht realistisch, der parlamentarische Prozess im Abgeordnetenhaus Berlin steht noch aus. Die Frage des Engagements ist jedoch nicht altersgebunden – viele junge Mitglieder prägen die Kammer bereits jetzt aktiv. Der Nachwuchs ist also auch ohne diese Option herzlich willkommen.
Auch zu lesen im Deutschen Architektenblatt, Dezember 2024, Ausgabe Ost, Regionalteil Berlin.
Der Wahlvorstand der Architektenkammer Berlin hat am 9. Oktober 2024 folgende Wahlbekanntmachung beschlossen:
Die Wahl
zur 12. Vertreterversammlung der Architektenkammer Berlin findet statt in der Zeit von Dienstag, 25. März 2025, 0 Uhr, bis einschließlich Mittwoch, 30. April 2025, 15 Uhr
Der Wahlvorstand ruft alle Mitglieder der Architektenkammer Berlin auf, in der Zeit von Montag, 6. Januar 2025 bis Donnerstag, 30. Januar 2025, 16 Uhr gemäß § 2 Absatz 6 der Wahlordnung für die Wahl zur Vertreterversammlung der Architektenkammer Berlin Wahlvorschläge schriftlich beim Wahlvorstand der Architektenkammer Berlin, Alte Jakobstraße 149 in 10969 Berlin-Kreuzberg, einzureichen.
Die Geschäftsstelle stellt auf Anforderung ein Muster zur Verfügung.
Das Wählerverzeichnis sowie die Wahlordnung für die Wahl zur Vertreterversammlung der Architektenkammer Berlin vom 5. April 1995 in der Fassung vom 19. September 2024 liegen in der Zeit von Dienstag, 21. Januar 2025 bis Dienstag, 25. Februar 2025, 15 Uhr zur Einsicht in der Geschäftsstelle der Architektenkammer Berlin montags bis donnerstags in der Zeit von 10 bis 16 Uhr und freitags in der Zeit von 10 bis 15 Uhr aus.
Die Wahlvorschläge werden in der Zeit von Montag, 17. März 2025, 10 Uhr bis Mittwoch, 30. April 2025, 15 Uhr, in der Geschäftsstelle der Architektenkammer Berlin zur Einsicht ausgelegt und über eine oder mehrere Webseiten der Architektenkammer Berlin veröffentlicht.
Die Versendung des Wahlschreibens für die Wahl erfolgt im Zeitraum 21. bis 24. März 2025.
Der letzte Zeitpunkt der Stimmabgabe ist Mittwoch, 30. April 2025 bis 15 Uhr.
Geschäftszeiten der Geschäftsstelle der Architektenkammer Berlin während der Wahlzeit sind montags bis don-nerstags 10 bis 16 Uhr und freitags von 10 bis 15 Uhr.
Der Wahlvorstand stellt das Wahlergebnis am Montag, 5. Mai 2025 ab 10 Uhr in der Geschäftsstelle in einer für Mitglieder der Architektenkammer Berlin öffentlichen Sitzung fest.
Berlin, 9. Oktober 2024
Der Wahlvorstand